Der Verein widmet sich dem Natur-und Artenschutz auf der Insel Föhr. Dies geschieht durch verschiedene Aktivitäten, die im folgenden erläutert werden sollen:
Flächenerwerb:
Der Verein erwirbt zuvor intensiv genutzte Flächen in der Föhrer Marsch. Diese werden in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde renaturiert und später als Pachtflächen zur extensiven Grünlandnutzung zur Verfügung gestellt. Damit entstehen nicht nur wertvolle Äsungsflächen für das heimische Niederwild, sondern auch attraktive Brut- und Rastflächen für die heimische Vogelwelt.
Wiesenvogelschutz:
Die Föhrer Marsch stellt ein bedeutendes Brutvorkommen für die stark bedrohte Uferschnepfe dar. Damit diese und andere Wiesenlimikolen erfolgreich brüten können, werden Landwirten Ausgleichszahlungen angeboten, wenn sie die Bewirtschaftung einzelner Grünlandflächen entspechend ausrichten (späte 1. Mahd, limitierte Weideviehzahl, begrenzte Beweidungsdauer). Die Ansprache und Zusammenarbeit vor Ort übernehmen lokale Gebietsbetreuer.
Beratung von Landwirten:
Unterstützung der Landwirte bei der Umgestaltung von landwirtschaftlich schwer nutzbaren Randfächen in Ruhezonen für Flora und Fauna
Verteilung von Saatgut für Blühwiesen:
….. (2018, 2019, 2022)
Renaturierung durch Anpflanzung von Sträuchern:
Alte Sandkuhle in Borgsum (2017)
Anbringung von Nistkästen (Unterstützung des NABU, 2018)
….
Stabilisierung des Niederwildbesatzes auf Föhr
……